Dienstag, 30. Juli 2013
Liebster Charlie...
wenn ich dich ansehe, geht es mir gut. Es erfreut mich, dir zuzusehen, wie du die Welt für dich entdeckst.
Wie du Lebensmittel, die du nicht kennst, vorsichtig ins Maul nimmst, sie zu deiner Decke trägst und dort minutenlang genau untersuchst, und nur frisst, wenn du sie für gut befunden hast.
Wie du schläfst und im Traume mit den Beinen ruderst, die Lefzen hochziehst und knurrst oder ein unterdrücktes Bellen verlauten lässt. Was magst du wohl in deinen Träumen erleben? Vielleicht träumst du von deinen Begegnungen mit der Nachbarskatze, mit der du so gerne spielen würdest. Dummerweise versteht sie deine Spielaufforderung nicht, wenn du ganz aufgeregt, mit wedelndem Schwanz und aufgestelltem Nackenfell auf sie zurennst. Zu schade!
Vielleicht träumst du auch vom letzten Winter, als du im Tiefschnee eine gefrorene Maus fandest, die du für unwiderstehlich erachtetest und einfach nicht hergeben wolltest. Als du sie in zwei Stücke teiltest, sie dann herunterwürgtest und später im Wohnzimmer in sieben Portionen wieder erbrachest.
Selbst dafür konnte ich dir nicht wirklich böse sein.
Ich bin froh, dass ich dich habe und du deine Erlebnisse mit mir teilst!

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Sonntag, 28. Juli 2013
Ode an Charlie
Ich kann Charlie, meinen weißen Schäferhund, gar nicht oft genug in positiver Hinsicht erwähnen. So eine treue Seele! Der weiße Schweizer Schäferhund ist ein Hütehund, was bedeutet, dass er ständig darauf bedacht ist, seine "Herde" zusammenzuhalten. Dies macht sich im Alltag so bemerkbar, dass ich auf Schritt und Tritt verfolgt werde; mein weißer Schatten begleitet mich ständig. Das kann zugegebenermaßen mitunter auch nervig sein, vor allem bei der Hausarbeit oder beim Kochen, wenn ich ständig aufpassen muss, nicht über den "großen Weißen" zu fallen, der sich grundsätzlich direkt hinter mir zu einem Schläfchen niederlässt. Auch Abschiede fallen Charlie sehr schwer. Wenn der Familienbesuch sich dem Ende neigt und die Wege wieder auseinandergehen, so ist Charlie völlig überfordert, rennt von einem zum anderen und möchte alle wieder zusammenführen! Wirklich herzzereißend!
Wunderschön finde ich auch, dass ich jeden Morgen dadurch geweckt werde, dass Charlie mir zärtlich das Gesicht ableckt. Auch wenn das vielleicht nicht jedermanns Sache ist, ich finde es niedlich.
Auf jeden Fall ist der weiße Schäferhund ein absoluter Familienhund, ruhig, anhänglich, lieb und leicht erziehbar. Selbst das Fell des Weißen ist total pflegeleicht, es reinigt sich von selbst, das heißt der Dreck fällt einfach ab, allerdings hat man den dann in der Wohnung. Selbst die Fellpflege ist bei Charlie -trotz Langstock- problemlos, einmal in der Woche bürsten langt.

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Samstag, 27. Juli 2013
Es war einmal ein Charlie...
Seit Ende letzten Jahres bin ich stolzer Besitzer eines weißen Schweizer Schäferhundes namens Charlie. Innerhalb weniger Monate wuchs das "Schätzchen" von anfangs acht auf mittlerweile 33 Kilogramm heran! Und er ist noch nicht fertig...
Ich muss sagen, Charlie zu mir zu holen war so ziemlich die beste Entscheidung in meinem Leben. Sobald ich ihm in die Augen sehe, sind alle Sorgen vergessen und werden durch Freude ersetzt! Wenn sich das Riesenbaby auf dem Rücken räkelt, alle Viere von sich streckt und dabei wohlig grunzt, da geht einem wirklich das Herz auf. Man muss ihn einfach liebhaben. Ich kenne niemanden, der ihn nicht mag.
Schön ist es auch, wenn er sich vor mich stellt, sich streckt und dabei genüsslich ein Bäuerchen in mein Gesicht haucht. Ein echter Liebesbeweis!
Zudem sorgt ein so großer Hund dafür, dass ich regelmäßig an die frische Luft komme und mich ausreichend bewege.
Aber das Tollste an Charlie ist sein liebes Gesicht mit den liebsten Augen, die man sich nur vorstellen kann.
Markant ist ein großer schwarzer Fleck auf seiner Zunge, die er mir gerade hechelnderweise entgegenstreckt. Ein wahres Goldstück!



Charlie, als er noch klein war...

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